Bei AKRO-PLASTIC wurde eine vollständig digitalisierte Abmusterungsstudie erfolgreich umgesetzt. Ziel war es, Zusammenhänge zwischen prozessrelevanten Einstellgrößen und Bauteilqualität systematisch und datenbasiert zu analysieren – geplant, durchgeführt und ausgewertet mit der OSPHIM-Plattform.
Strukturierte Versuchsplanung und KI-gestützte Analyse
Im Fokus des Projektes standen fünf zentrale Prozessparameter – darunter Einspritzgeschwindigkeit und Nachdruck. Diese wurden systematisch variiert und den resultierenden mechanischen sowie gravimetrischen Qualitätsmerkmalen gegenübergestellt. Die OSPHIM-App ermöglichte dabei eine durchgängige Erfassung, strukturierte Dokumentation und transparente Auswertung aller Versuchsreihen – inklusive automatisierter Maschineneinstellung und digitaler Versuchsbegleitung.
Ergebnis: Fundierte Entscheidungen auf Basis von Daten
Die Analyse zeigte bereits nach kurzer Zeit klare Korrelationen zwischen den gewählten Parametern und der Bauteilqualität. Auf dieser Grundlage konnten gezielte Handlungsempfehlungen abgeleitet werden – ein entscheidender Schritt in Richtung beschleunigter Serienfreigabe, höherer Prozesssicherheit und standardisierter Abmusterungsprozesse.
Ausblick: Digitalisierung als Treiber für Prozessrobustheit
Das Projekt bei AKRO-PLASTIC unterstreicht das Potenzial digitaler Methoden in der kunststoffverarbeitenden Industrie. Die automatisierte Werkzeugabmusterung stellt nicht nur eine signifikante Effizienzsteigerung dar, sondern schafft auch eine fundierte Basis für den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Fertigungsoptimierung.
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